Georgetown, Penang, Malaysia

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Heute ist der letzte Abend auf den Perhentian Islands bevor es weiter in den Nationalpark Taman Negara geht. Aus geplanten zwei Nächten sind fünf geworden. Aber aus so einem Ort will man ja auch nicht wieder abreisen, kaum angekommen. Und ausserdem wollte ich endlich mal einen (oder mehrere) Strandtage einlegen. Nichts planen, nichts tun müssen; nur aufstehen, eventuell ein Buch mitnehmen und an den Strand liegen und bei Bedarf im Restaurant auf dem Plastikstuhl unter dem Ventilator einen süssen Mango Lassi trinken.

Georgetown, Penang

In Penang war ich noch auf dem Penang Hill. Den Aufstieg habe ich mir erspart und habe die moderne Standseilbahn made in (by) Switzerland benutzt. Oben auf dem Hügel gab es einen Birds & Ginger Garten, Monkey Cups Garten, eine Moschee, einen hinduistischen Tempel, einen Bereich der mehrere Essensstände und Frucht- & Glacestände und das Eulenmuseum umfasste, sowie das David Brown’s Restaurant. Nach Besichtigung des Eulenmuseums, welches hauptsächlich aus Eulenfiguren und -bildern und einem Souvenirshop, in welchem ich mir einen überteuerten Ring mit Eulenkopf gekauft habe, ein Ersatz für einen ähblichen verlorenen, hat es leicht zu regnen anfangen. Ich warf einen kurzen Blick auf dir areligionsstätten und widmete mich dann den Gärten. Dabei habe ich noch drei SchweizerInnen kennengelernt. Nach getaner Besichtigung habe ich mich wieder von ihnen getrennt um im erwähnten Restaurant stilecht einen Devonshire Tea (Tee, Scones, clotted cream (Streichrahm), Erdbeerkonfi) zu geniessen. Die Scones waren aber schon ordentlich deftig. So gestärkt bin ich von dort zum Botanischen Garten gewandert. Dies ist jedoch eher als Abstieg auf einer steilen, geteerten Strasse durch den Jungle als richtige Junglewanderung zu bezeichnen. Jedoch bewahrte mich dies wohl davor irgendwelchen (grossen) Spinnen zu bewegen (was hier auf der Insel passiert ist, dazu mehr beim nächsten Blog). Am darauffolgenden und letzten Tag habe ich mir noch die historischen Häuser und Museen vorgenommen. Leider bin ich wiederum etwas spät gestartet. Das Cheong Fatt Tze Mansion konnte man nur geführt besichtigen und die Touren fanden nur dreimal täglich statt, was so noch zusätzliche Wartezeit bedeutete. Ich konnte mir jedoch das Bus- und Bootticket für die Perhentian Islands kaufen und einen leckeren Mango Lassi mit einem super Sandwich und kleinem Salat. Die Tour fand dann auch noch eine halbe Stunde später als gedacht statt, war aber lohnenswert und sehr interessant. Das Haus und dessen Geschichte sind sehr eindrücklich. Danach bin ich ins Camera Museum, eher eine kleine Sache, aber eindrücklich zu sehen wie die Fotokameras vor ein paar Jahren ausgesehen – und funktioniert – haben. Auch hier gönnte ich mir nochmals einen Snack. Einen guten Cappuccino aus einer Objektivtasse und ein mega feines Chocolate Brownie. So fein, so süss! Ich bemerkte, dass es schon reichlich spät ist und die Orte, die ich mir ansehen wollte bald schliessen würden und es mir nicht für alles reichen wird. Ich habe mich für das Pinang Peranakan Mansion entschieden und mich zügig auf den Weg gemacht. Das Haus und vor Allem die Eindrücke sind äusserst eindrücklich.

 

written by Stephanie Huber
Photography by Stephanie Huber
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